Eine Safari gehört für viele zu den aufregendsten Reiseerlebnissen überhaupt. Durch die Savanne fahren, Elefanten und Löwen in freier Wildbahn sehen, den Sonnenuntergang über der Steppe erleben – das sind Erinnerungen, die bleiben. Aber nach ein paar Tagen voller Staub, langer Fahrten und früher Morgenpirschfahrten wächst oft der Wunsch nach einer Pause. Einfach mal abschalten, barfuß am Strand entlanglaufen, die Erlebnisse in Ruhe verarbeiten. Genau deshalb ist die Kombination aus Safari und Strandurlaub so genial. Erst das Abenteuer, dann die Erholung. Doch wo lässt sich das am besten umsetzen? Wie plant man die perfekte Route? Und wann ist die beste Reisezeit für beide Erlebnisse?
Von der Savanne ans Meer – die perfekte Route
Nicht überall lassen sich Safari und Strandurlaub sinnvoll verbinden. Afrika ist riesig, und je nach Land liegen zwischen den Nationalparks und der Küste hunderte Kilometer. Zum Glück gibt es aber einige Regionen, in denen das nahtlos funktioniert. Tansania ist eine der besten Adressen für diese Kombi. Morgens den Geräuschen der Wildnis lauschen, mittags auf Pirschfahrt gehen und am Abend am Lagerfeuer sitzen – genau so läuft eine Safari in der Serengeti. Nach ein paar Tagen geht es mit einem kurzen Flug nach Sansibar, wo türkisblaues Wasser und schneeweiße Strände warten.
Südafrika ist eine andere großartige Option: Erst eine Safari im Krüger-Nationalpark, dann entlang der Garden Route bis an die traumhaften Strände der Kapregion. Auch Kenia macht es leicht. Nach den spannenden Erlebnissen in der Masai Mara lädt Diani Beach mit seinem kristallklaren Wasser und den schattigen Palmen zum Entspannen ein. Wer es besonders luxuriös mag, kann sich bei Luxusreisen Afrika informieren – dort gibt es maßgeschneiderte Touren, die den South Luangwa Nationalpark mit erstklassigen Lodges und exklusiven Strandresorts kombinieren.
Wann ist die beste Reisezeit für eine Safari-Strand-Kombi?
Die richtige Reisezeit spielt eine riesige Rolle. Während eine Safari in der Trockenzeit am besten ist, bieten sich viele Strände eher in der Nebensaison für einen entspannten Urlaub an.
Wer eine Safari in Kenia oder Tansania plant, sollte zwischen Juni und Oktober reisen. In diesen Monaten sind die Tiere besonders gut zu sehen, weil sie sich an den wenigen Wasserstellen versammeln. Gleichzeitig sind die Strände von Sansibar oder der kenianischen Küste trocken und angenehm warm. In Südafrika sieht es etwas anders aus: Die besten Monate für eine Safari im Krüger-Nationalpark liegen zwischen Mai und September. Danach beginnt die schönste Zeit für die Küstenregionen rund um Kapstadt.
Die richtige Unterkunft: Komfort trifft Naturverbundenheit
Nach aufregenden Tagen in der Wildnis ist die Wahl der Unterkunft entscheidend. Niemand möchte nach einer staubigen Safari in einem unpersönlichen Hotel landen. Nachhaltige Lodges in Nationalparks und umweltfreundliche Strandresorts bieten den perfekten Mix aus Komfort und Naturerlebnis.
Ein Safari-Camp mitten in der Wildnis sorgt für das ultimative Erlebnis. Morgens aufwachen und Elefanten am Wasserloch beobachten – das ist eine ganz andere Art von Luxus. Viele dieser Lodges setzen auf Nachhaltigkeit, mit Solarstrom, recyceltem Wasser und regionalen Baumaterialien. Wer den Kontrast genießen will, wechselt danach in ein entspanntes Strandresort. Viele dieser Hotels achten mittlerweile darauf, umweltfreundlich zu sein: Kein Plastik, nachhaltige Bauweise und regionale Lebensmittel gehören zum Standard.